Dieser Browser ist veraltet. Bitte wechseln Sie zu einem anderen Browser, um unsere Website in vollem Umfang nutzen zu können.

Ergebnisse 18. Mai 2019: 16 weitere Finalteilnehmer stehen fest

20.05.2019

Am vergangenen Wochenende ging es hoch her in ganz Deutschland: In Neubrandenburg, Bielefeld, Riegelsberg, Finowfurt, Blankenhain, Hermsdorf, Neckarsulm und Wustermark wurde am 18. Mai 2019 von knapp 500 Fahrerinnen und Fahrern gestapelt, was die Gabeln hergaben. Am Ende standen 16 Teilnehmer für das Finale der Deutschen Meisterschaft im Staplerfahren fest, weitere Fahrerinnen und Fahrer besetzten Qualifikationsplätze für die Deutsche Meisterschaft der Staplerfahrerinnen und die Firmen-Team-Meisterschaft und hoffen, sich bis zum Finale jeweils auf den ersten zwölf Plätzen halten zu können.

Bei exzellentem Wetter und mit guter Beteiligung ging der 15. VESTA StaplerCup in Neubrandenburg „über die Bühne“. Neben altbekannten Fahrern waren einige Rookies am Start: So z.B. Andreas Falasz und Tilo Jakobi von der Spedition Gertner aus Altentreptow sowie Hendrik Meyer und Maik Napierala von der Darguner Brauerei lieferten gelungene Debüts und konnten sich gleich im Mittelfeld platzieren. Diese Herren sollte man im Auge behalten! Gegen die Lokalmatadoren Marcel Chacon-Reyes, Thorsten Gruhne und Jens Normann aber, die durch langjährige Teilnahme mit allen StaplerCup-Wassern gewaschen sind, hatten die Neulinge noch keine Chance. Mit einer überragenden Leistung im Kistenstapeln und beim Kegelsortieren setzten sich Jens Normann aus Malchin von der Cargill Deutschland GmbH auf Platz 1 und Thorsten Gruhne aus Woldegk von TRINKS GmbH NL Neubrandenburg auf Platz 2 durch und qualifizierten sich somit für das Finale des StaplerCup in Aschaffenburg. Alle Zuschauer und Teilnehmer waren sich jedoch darüber einig, dass im nächsten Jahr die Karten neu gemischt werden könnten!

Seit einigen Jahren gilt immer wieder für den 15. MV StaplerCup: ein Sachse ist bester Ostthüringer. Gewonnen hat nämlich erneut Vorjahressieger Carsten Diezel, der in Neumark/Vogtland (Sachsen) wohnt, aber bei der Nouryon Akzo Nobel Funcitional Chamicals GmbH in Greiz (Thüringen) arbeitet, und daher zum Händlergebiet der MV Fördertechnik gehört. Zweiter des Wettbewerbs unter 29 Staplerprofis vor rund 150 Zuschauern und Fans wurde Pawel Kulak aus Weimar (R. Stahl Schaltgeräte GmbH, Weimar). Im Einzelwettbewerb keinen Startplatz in Aschaffenburg errang Tobias Hünniger aus Rohrbach (Coca-Cola CCEP Deutschland GmbH) mit seinem dritten Platz in Blankenhain. Gemeinsam mit den Kollegen von Coca-Cola, Karsten Reichenbach und Marcel Viezens, erstapelte er sich jedoch einen ordentlichen Quotienten für das Firmen-Team-Ranking. Da besteht durchaus eine Chance, dass die drei bis Ende der Regionalmeisterschaftssaison einen der ersten 12 Plätze besetzt halten, die für die Fahrt ins Aschaffenburger Firmen-Team-Finale Voraussetzung sind.

Strahlender Sonnenschein herrschte in Wustermark beim 20. TRAFÖ StaplerCup. Da war viel Erfahrung an der Staplergabel gefragt – und das spiegelte sich auf allen Plätzen des Siegertreppchens wider: Regionalmeister zum wiederholten Male wurde der Berliner Olaf Henning von der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei, gefolgt von Vorjahres-Regionalmeister Michael Neumann aus Hennigsdorf (Bartscherer & Co. Recycling GmbH), auch er stand in Wustermark nicht zum ersten Mal auf dem Podest. Dritter wurde der ehemalige Deutsche Meister im Staplerfahren von 2015, Anton Stuckert aus Berlin (Coca-Cola CCEP) – er hat damit leider die Chance verpasst, in Aschaffenburg erneut Lorbeeren zu ernten, anders als Neumann und Henning. Auch ein häufiger und gern gesehener Gast in Aschaffenburg ist Katrin Zerbe aus Falkensee, sie wurde 12. von 74 Teilnehmerinnen und Teilnehmern insgesamt und sicherte sich damit einen guten Wert für die Qualifikationsliste der Deutschen Meisterschaft der Staplerfahrerinnen. Ins Ranking für die Firmen-Teams arbeiteten sich Enrico Senftleben, Dennis Stanke und René Lösch von der J&S GmbH Automotive Technology, Wustermark ebenso wie Maik Trautmann, Sebastian Hegt und Michael Eke von der Siemens AG, Berlin. Was ihre Platzierungen wert sind, werden die Ergebnisse weiterer Teams bei den kommenden Regionalmeisterschaften zeigen. Die 500 angereisten Fans und Besucher der Veranstaltung der TRAFÖ GmbH Wustermark sparten bei der Siegerehrung jedenfalls nicht mit Applaus.

Beim 14. FSN StaplerCup in Hermsdorf wurde nur einer der begehrten Final-Startplätze vergeben. Das Rennen entschied Steven Ehrhoff aus Weferlingen für sich, er beendete als bester von 46 angetretenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Der Angestellte der Mapei GmbH verwies Silvio Blenke aus Staßfurt und Benjamin Zude aus Gröningen auf die Plätze zwei und drei. Die 200 anwesenden Zuschauer erlebten in Hermsdorf auch starke Frauenpower: Die im Vorjahr in Hermsdorf ebenfalls fähigste Staplerfahrerin Janine Wintermann aus Bismark (Milchwerke Mittelelbe GmbH) verbesserte ihre Leistung noch einmal deutlich und fuhr auf Rang 11 vor, Eva Jäger aus Lostau (Rothenseer Generatorenfertigungs GmbH) erreichte Rang 25 und Julia Pfeiffer aus Hermsdorf (Abschleppdienst Werther GmbH) immerhin Rang 38. Alle drei reihen sich mit ihren Ergebnissen in die Qualifikationsliste für die Deutsche Meisterschaft der Staplerfahrerinnen. Ähnlich geht es Stefan Riemann, Dandy Buch und Sven Harz. Die drei Staplerfahrer der Olbrich-Line e.K. erreichten einen Qualifikationswert von 2,09 für die Rankingliste zum Finale der Firmen-Team-Meisterschaft und wissen noch nicht, ob es für Aschaffenburg reicht. Die Einnahmen des Tages gehen aus Hermsdorf an die Pfeifferschen Stiftungen zu Magdeburg.

Den Erfolg von Andrey Just aus Lippstadt beim 20. NEOTECHNIK StaplerCup in Bielefeld bejubelten 250 Zuschauer. Der Angestellte der nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG (Verl) eroberte den ersten Rang bei der von der NEOTECHNIK Fördersysteme Göthe & Prior GmbH & Co. KG ausgetragenen Regionalmeisterschaft. Der zweite Platz in Bielefeld und damit das zweite für die Region Nord-NRW vergebene Final-Ticket gingen an Mark Wels aus Emsdetten (WeGo Systembaustoffe, Münster). Beide dürfen in der letzten Runde der Deutschen Meisterschaft im Staplerfahren in Aschaffenburg vom 19. bis 21. September 2019 teilnehmen. Rang drei belegte Oleg Schmidt aus Rheda-Wiedenbrück (Hörmann, Brockhagen).

Für Susann Wesely aus Lengerich (LSL Logistik Service Lengerich GmbH & Co. KG), mit Rang 53 aus 68 Startern beste Frau in Bielefeld, wird es knapp: Ob sie mit Quotient 1,28 einen der zwölf ersten Ränge auf der Qualifikationsliste für das Finale der Deutschen Meisterschaft der Staplerfahrerinnen behält, steht erst nach zwölf weiteren Regionalmeisterschaftsterminen Anfang September fest. Gleiches gilt für Waldemar Gladkirch, André Zuhl und Murat Ersönmez, die für die A. Ersönmez GmbH den Titel „Bestes Team“ in Bielefeld einheimsten. Auch ihre Finalteilname bei der Firmen-Team-Meisterschaft steht noch in den Sternen.

In Riegelsberg bei der Jungbluth Gruppe standen 43 Fahrerinnen und Fahrer am Start, aber nur zwei Finaltickets zur Disposition. Adnan Catic aus Laubach von der Andreas Oster Weinkellerei KG, Cochem, sprang zunächst motiviert auf den „Bock“ und dann glücklich auf das Siegerpodest. Als „Regionalmeister für das Saarland und Rheinland-Pfalz“ tritt der Hesse im Aschaffenburger Finale an: Der Arbeitsplatz in Rheinland-Pfalz bestimmt über die regionale Zuordnung. Ins Siegerbild rechts neben ihn stellen und über den zweiten Platz freuen durfte sich Sebastian Schenkelberg aus Isenburg / Neuwied. Auch er reist Ende September erneut in die Mainmetropole, nachdem er hier 2017 bereits einmal im Finale den dritten Platz und durch in den vergangenen drei Jahren insgesamt überzeugende Leistungen Platz 7 im ChampionsRanking der deutschen Staplerfahrer erreichen konnte. Dritter wurde Maik Knipp aus Eulgem von der Naturstoffe Kaisersesch GmbH & Co. KG. Nicole Brand aus Osann (Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG) fuhr auf den 41. Platz; sie darf sich in Zukunft beste Staplerfahrerin der Region nennen und reihte sich mit Quotienten 1,10 in der Qualifikationsliste ein. Christoph Preißer, Michael Groh und Alexander Carrington-Keßler arbeiten gemeinsam bei der G&G Preißer GmbH – auch im Wettbewerb hatten sie die Stapler gut im Griff. Ob sie sich eine Gruppenreise zum Finale der Firmen-Team-Meisterschaft erstapelt haben, wird die Qualifikationsliste der Firmen-Teams Anfang September zeigen.

„Der 15. Jungbluth StaplerCup war ein voller Erfolg!“ fassten die StaplerCup-Verantwortlichen vor Ort den Tag erschöpft aber zufrieden zusammen. „Die Stimmung unter den Teilnehmer und den gut 250 Besuchern war hervorragend; auch die Kinder hatten viel Spaß!“

Bei der L. Dietze & Sohn Fördertechnik GmbH am Standort in Schorfheide gab es viel Applaus für René Volkmann aus Doberlug-Kirchhain. Die Sonne strahlte auf die überzeugenden Leistungen des neuen Regionalmeisters; nur Holger Heise aus Eisenhüttenstadt von der Beroa Deutschland konnte ihm annährend das Wasser reichen. Er nahm den Titel Vizemeister gerne an, ebneso wie die damit verbundene Starterlaubnis im Finale. Dritter aus 27 Fahrern beim 13. Dietze StaplerCup wurde Daniel Knispel aus Fürstenwalde (FGL Fürstenwalde), für den die Reise im StaplerCup 2019 aber hier zu Ende ist. Petra Zschüttig aus Altlandsberg spielte reichlich StaplerCup-Erfahrung aus und sicherte sich mit Rang 7 in der Gesamtwertung nicht nur die Auszeichnung „Beste Frau“ in Schorfheide, sondern trug auch zu einem guten Ergebnis ihres Firmen-Teams von der HORNBACH Baumarkt AG bei, dem außer Zschüttig Robert Arndt und Danny Tollkühn angehörten. Die Bemühungen aller Kontrahenten verfolgte ein ausgesuchter Kreis von 30 Gästen, Freunden und Familienangehörigen, ihnen wurde außerdem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und leckere Verpflegung geboten.

Beim 14. Hofmann StaplerCup musste auf der Staplergabel eine lange Stange durch einen schmalen Parcours balanciert werden, es mussten kleinste Fässchen mit auf den Zinken montierten Modellstaplern verladen werden und in einem anderen Parcours sollte eine Kiste in einen engen Kasten eingesetzt werden – gar nicht so einfach, wie sich herausstellte. Acht Frauen und 127 Männer standen in Neckarsulm am Start; das meiste Geschick und das nötige Quäntchen Glück an diesem Samstag den 18. Mai 2019 hatte Marek Maciej aus Haßmersheim von der Münzing Chemie GmbH. Er verwies Verfolger Patrick Reppert aus Wiernsheim (SIEGLE & EPPLE GmbH & Co. KG) auf Platz zwei und Uwe Holstein aus Oberderdingen (Hatz-Moninger Brauhaus GmbH) auf Platz drei. Alle drei sind in Aschaffenburg dabei. Eine großartige Ausgangssituation im Qualifikationsranking für die Deutsche Meisterschaft der Staplerfahrerinnen erarbeitete sich mit Rang 25 Tina Föhre-Scheller aus Rothenburg (Bosch Tiernahrung GmbH & Co. KG), auch Nadine Schäffer aus Neckarzimmern (Schunk GmbH & Co. KG) wird hier mit Rang 43 in Neckarsulm zumindest vorläufig einen der vorderen Plätze belegen. Rund 600 Zuschauer bewunderten die Fertigkeiten der Konkurrenten an den Staplern, auch von „ganz oben“ aus dem MagicLifter, der neben vielen anderen abwechslungsreichen Attraktionen Teil des Programms bei Hofmann war. Von hier aus lies sich auch beobachten, wie Johann Heidt, Veit Döhler und Tobias Miersch von Böhm Tankschutz Schwieberdingen jeweils so gute Einzelergebnisse einfuhren, dass sie als Team im Ranking für das Finale der Firmen-Team-Meisterschaft aufgelistet werden.